Samstag, 4. September 2010

Thomas

DANKE das du die restlichen Teilnehmer der Klimareise in der letzten Woche betreut hast und gesund und munter nach Deutschland zurückt gebracht hast.
Ein lieben Knuddler,
Margitta

Donnerstag, 8. Juli 2010

Gruppenreise 2010

Am 22. 05. 2010 war es wieder soweit: Der Start unserer 9. Gruppenreise vom Flughafen Frankfurt nach Jordanien.
Die Reisegruppe, größtenteils aus Teilnehmern bestehend, die zum ersten Mal ans Tote Meer flogen, begrüßten einander am Schalter der „Royal Jordanien“. Ich gab erste Informationen zum Flug und zur Ankunft . Herr Z. (Uli) half mir dabei, Begrüßungsgeschenke und Unterlagen zu verteilen. Mit Stolz schenkte er den Begrüßungssekt ein. Gemeinsam stießen wir dann auf eine gute Reise und ein harmonisches Miteinander an. Teilnehmer, die sich bereits aus vorausgegangenen Reisen kannten, umarmten erfreut ihre „ alten Bekannten“.
Ähnlich verlief es auch in München, wo eine weitere Reisegruppe von Frau L. betreut wurde.
Der Flug verlief gut und in Amman angekommen wartete die Münchner Gruppe schon auf uns.
Zügig passierten wir dort die Kontrollen und erhielten unser Visum. Dann erfolgte das „Muss“ für viele: Der Einkauf im Duty-Free- Shop!
Anschließend verteilten wir uns auf die Fahrzeuge, die uns im Auftrag des Hotels abholten. Das Verladen des Gepäcks verlief etwas chaotisch und führte dadurch zu leichten Verärgerungen bei manchen Teilnehmern.
Im Hotel angekommen gab es den üblichen Begrüßungsdrink und eine Einladung zum nächtlichen Buffet. Doch manche Mitreisende waren so müde, dass sie nur noch schlafen wollten.
Während dieser Begrüßung waren die Koffer in die jeweiligen Zimmer gebracht worden, der letzte um 24.30. h
Bevor auch ich mich zur Ruhe begab, inspizierte ich noch das Hotel mit den verschiedenen Neuheiten.
Am Morgen nach dem Frühstück ging es wie immer zum Besichtigungsrundgang. Dabei gab ich Informationen und Erfahrungen an die Reisegruppe weiter. Auf Grund der Guppengröße
( 40 Personen / Psoriasis/ Neurodermitis/Vitiligo/ Prurigo) drangen meine Infos bisweilen nicht immer bis zum letzten durch. Das war aber kein Problem, denn es bestand jederzeit die Möglichkeit zu Rückfragen.
Alle waren nun versorgt und die Arbeit im Natursolarium konnte beginnen.
So verliefen auch die ersten Tage recht ruhig. Doch dann begannen die Turbulenzen:
Einer Teilnehmerin wurde übel, sie erbrach sich und benötigte am nächsten Tag nach einem Kollaps eine Infusion. Doch nicht genug damit, sie zog sich bei dem Sturz eine leichte Verletzung zu, die einer Klinik in Amman begutachtet werden musste. Die Klinik in Amman war TOP! Ein weiterer Teilnehmer hatte Hämorrhoidenprobleme ,ein anderer Bandscheibenbeschwerden, der Nächste eine Blasenentzündung. Zu guter Letzt übersah ein Teilnehmer eine Glastüre und musste mit 4 Stichen genäht werden.
Sehr problematisch wurde die Situation für einen Teilnehmer, der gerade wegen eines akuten Schubs eine Kortisonbehandlung in der Mainzer Uniklinik hinter sich gebracht hatte. Durch das plötzliche Absetzen des Kortisons kam es zu einem erneuten massiven Ausbruch seiner Psoriasis. Mit Olivenseifenbädern, Kaliumpermanganat, Kühlakus und ärztlicher Hilfe verbesserte sich sein Hautzustand bis zu meiner Abreise erheblich.
In dieser zweiten Woche meines Aufenthalts durfte ich also viele neue Erfahrungen sammeln, bei all den vergangenen Reisen gab es tatsächlich nur „Hautprobleme“.
Doch alles in allem haben wir die Situationen sehr gut gemeistert. Hier gilt mein besonderer Dank dem Manager des Hotels. In diesem Zusammenhang möchte ich mich ebenfalls bei Wolfgang (Happy), Uli, Umarmungsengel,und Evi bedanken.
Nachdem die Probleme überstanden waren ging es wieder bergauf und nun folgten die angenehmen Seiten des Aufenthalts.
Es wurden verschiedene Ausflüge in die Region angeboten, selbst Israel hatten wir auf unserem Plan . Doch diesen Ausflug musste ich dann auf Grund der politischen Lage wieder aus dem Programm streichen. 3 Personen fuhren allerdings auf eigene Verantwortung nach Jerusalem. Sie mussten jedoch einen sehr großen Umweg machen, um an ihr Ziel zu kommen.
Die Abende verbrachten die Teilnehmer ganz unterschiedlich: Mit Spielen, Unterhaltung oder auch mit dem Besuch der benachbarten Hotels.
Die ersten Teilnehmer flogen bereits nach 14 Tagen nach Hause. Nach drei Wochen, die wie im Flug vergangen waren, feierten wir Verbliebenen unseren Abschied. 11 Teilnehmer blieben eine weitere Woche.
Abschließend noch einige Worte zum Hotel:
Hier hat sich viel getan. Das Hotel mit Neubau umfasst 277 Zimmer. Ein großes Restaurant mit 425 Sitzplätzen, verschiedene Tagungsräume, ein Bankettsaal und neue Hotelküche sind entstanden.
Die Außenanlagen wurden neu gestaltet. In unser Anwesenheit liefen gerade die Arbeiten an einer Spottbar.
Alles wirkt jetzt sehr viel größer und weitläufiger. Doch die Kenner des „alten“ Hotels mit all seinen Macken und Kanten werden vielleicht etwas vom dem ursprünglichen Flair vermissen.

Leider gab es im Klinikcenter noch keine Veränderungen.

Unsere Gruppenreise 2010 war nicht wie die anderen vorhergegangenen, doch auch harmonisch und schön.
Die Heilungserfolge waren wie immer sehr unterschiedlich, je nach Befall und Erwartungen.
Was es heißt „Kuren am Toten Meer“ hat mancher Teilnehmer möglicherweise ein wenig spät erkannt.


Im nächstem Jahr werden wir zu unserer 10. Gruppenreise starten und somit ein kleines Jubiläum feiern.

Montag, 28. Juni 2010

Gruppenreise 2010

Am 22. 05. 2010 war es wieder soweit: Der Start unserer 9. Gruppenreise vom Flughafen Frankfurt nach Jordanien.

Die Reisegruppe, größtenteils aus Teilnehmern bestehend, die zum ersten Mal ans Tote Meer flogen, begrüßten einander am Schalter der „Royal Jordanien“. Ich gab erste Informationen zum Flug und zur Ankunft . Herr Z. (Uli) half mir dabei, Begrüßungsgeschenke und Unterlagen zu verteilen. Mit Stolz schenkte er den Begrüßungssekt ein. Gemeinsam stießen wir dann auf eine gute Reise und ein harmonisches Miteinander an. Teilnehmer, die sich bereits aus vorausgegangenen Reisen kannten, umarmten erfreut ihre „ alten Bekannten“.Ähnlich verlief es auch in München, wo eine weitere Reisegruppe von Frau L. betreut wurde Der Flug verlief gut und in Amman angekommen wartete die Münchner Gruppe schon auf uns.Zügig passierten wir dort die Kontrollen und erhielten unser Visum. Dann erfolgte das „Muss“ für viele: Der Einkauf im Duty-Free- Shop!Anschließend verteilten wir uns auf die Fahrzeuge, die uns im Auftrag des Hotels abholten. Das Verladen des Gepäcks verlief etwas chaotisch und führte dadurch zu leichten Verärgerungen bei manchen Teilnehmern.Im Hotel angekommen gab es den üblichen Begrüßungsdrink und eine Einladung zum nächtlichen Buffet. Doch manche Mitreisende waren so müde, dass sie nur noch schlafen wollten.Während dieser Begrüßung waren die Koffer in die jeweiligen Zimmer gebracht worden, der letzte um 24.30. h. Bevor auch ich mich zur Ruhe begab, inspizierte ich noch das Hotel mit den verschiedenen Neuheiten.Am Morgen nach dem Frühstück ging es wie immer zum Besichtigungsrundgang. Dabei gab ich Informationen und Erfahrungen an die Reisegruppe weiter. Auf Grund der Guppengröße ( 40 Personen / Psoriasis/ Neurodermitis/Vitiligo/ Prurigo) drangen meine Infos bisweilen nicht immer bis zum letzten durch. Das war aber kein Problem, denn es bestand jederzeit die Möglichkeit zu Rückfragen. Alle waren nun versorgt und die Arbeit im Natursolarium konnte beginnen. So verliefen auch die ersten Tage recht ruhig. Doch dann begannen die Turbulenzen:Einer Teilnehmerin wurde übel, sie erbrach sich und benötigte am nächsten Tag nach einem Kollaps eine Infusion. Doch nicht genug damit, sie zog sich bei dem Sturz eine leichte Verletzung zu, die einer Klinik in Amman begutachtet werden musste. Die Klinik in Amman war TOP! Ein weiterer Teilnehmer hatte Hämorrhoidenprobleme ,ein anderer Bandscheibenbeschwerden, der Nächste eine Blasenentzündung. Zu guter Letzt übersah ein Teilnehmer eine Glastüre und musste mit 4 Stichen genäht werden.Sehr problematisch wurde die Situation für einen Teilnehmer, der gerade wegen eines akuten Schubs eine Kortisonbehandlung in der Mainzer Uniklinik hinter sich gebracht hatte. Durch das plötzliche Absetzen des Kortisons kam es zu einem erneuten massiven Ausbruch seiner Psoriasis. Mit Olivenseifenbädern, Kaliumpermanganat, Kühlakus und ärztlicher Hilfe verbesserte sich sein Hautzustand bis zu meiner Abreise erheblich.In dieser zweiten Woche meines Aufenthalts durfte ich also viele neue Erfahrungen sammeln, bei all den vergangenen Reisen gab es tatsächlich nur „Hautprobleme“.Doch alles in allem haben wir die Situationen sehr gut gemeistert. Hier gilt mein besonderer Dank dem Manager des Hotels. In diesem Zusammenhang möchte ich mich ebenfalls bei Wolfgang (Happy), Umarmungsengel,und Evi bedanken. Nachdem die Probleme überstanden waren ging es wieder bergauf und nun folgten die angenehmen Seiten des Aufenthalts.Es wurden verschiedene Ausflüge in die Region angeboten, selbst Israel hatten wir auf unserem Plan . Doch diesen Ausflug musste ich dann auf Grund der politischen Lage wieder aus dem Programm streichen. 3 Personen fuhren allerdings auf eigene Verantwortung nach Jerusalem. Sie mussten jedoch einen sehr großen Umweg machen, um an ihr Ziel zu kommen.Die Abende verbrachten die Teilnehmer ganz unterschiedlich: Mit Spielen, Unterhaltung oder auch mit dem Besuch der benachbarten Hotels.Die ersten Teilnehmer flogen bereits nach 14 Tagen nach Hause. Nach drei Wochen, die wie im Flug vergangen waren, feierten wir Verbliebenen unseren Abschied. 11 Teilnehmer blieben eine weitere Woche.
Abschließend noch einige Worte zum Hotel:Hier hat sich viel getan.
Das Hotel mit Neubau umfasst 277 Zimmer. Ein großes Restaurant mit 425 Sitzplätzen, verschiedene Tagungsräume, ein Bankettsaal und neue Hotelküche sind entstanden. Die Außenanlagen wurden neu gestaltet. In unser Anwesenheit liefen gerade die Arbeiten an einer Spottbar.Alles wirkt jetzt sehr viel größer und weitläufiger. Doch die Kenner des „alten“ Hotels mit all seinen Macken und Kanten werden vielleicht etwas vom dem ursprünglichen Flair vermissen.
Leider gab es im Klinikcenter noch keine Veränderungen.

Unsere Gruppenreise 2010 war nicht wie die anderen vorhergegangenen, doch auch harmonisch und schön.
Die Heilungserfolge waren wie immer sehr unterschiedlich, je nach Befall und Erwartungen.Was es heißt „Kuren am Toten Meer“ hat mancher Teilnehmer möglicherweise ein wenig spät erkannt.
Im nächstem Jahr werden wir zu unserer 10. Gruppenreise starten und somit ein kleines Jubiläum feiern.



Montag, 21. Juni 2010

Hallo Margitta,

dank Deiner großartigen Organisation sind die Letzten der Gruppe am Samstag alle wohlbehalten nach Hause gekommen. Ich möchte mich nochmal bei Dir bedanken für Deinen Einsatz ,der zum Erfolg unseres Aufenthalts beigetragen hat, ich bin Übrigens erscheinungsfrei nach Hause gekommen.Ich hoffe nur daß Deine OP genauso erfolgreich verlaufen ist und daß Du noch die Stöcke benutzt und nicht allzu viel Herum werkelst . Zu unserem Ausflug zur Taufstelle Jesu habe ich diesen Link gefunden es hatte mir keine Ruhe gelassen.http://religion.orf.at/projekt02/news/0301/ne030120_orthodoxe_kirche_fr.htm.      

Gute Genesung und ganz liebe Grüße Iris.

 

Sonntag, 20. Juni 2010

Die letzten

der Mohikaner sind gestern auch gelandet. Es gab keine Verluste ;-)
Schön war’s. Wenn’s klappt gerne nächstes Jahr wieder.

Lieben Gruss und bis bald,
Thomas

Donnerstag, 17. Juni 2010

Wieder zu Hause

Nach zwei Wochen Jordanien bin ich wieder gut in Deutschland gelandet.
Laut Wetterbericht sollte es in Deutschland warm und sonnig sein, das
ist es auch für deutsche Verhältnisse. Nach einem Gewitter heute ist es
aber so, dass ich hier friere und mir ein kleines bißchen Wärme und
Sonne von Jordanien wünsche. Leider hat das Klima nicht mehr in meinen
Koffer gepasst.
Musste am Check in Schalter erfahren, dass ich 0,8 kg Übergepäck habe.
Komisch - hmm von Deutschland nach Jordanien darf man 30 kg mitnehmen,
für den Rücktransport dürfen es aber nur 28 kg sein.
Der nette Herr am Schalter meinte dann es ist ok aber beim nächsten Mal
solle ich darauf achten.
Ja das nächste Mal werde ich bestimmt wieder nach Jordanien fliegen wenn
meine Haut das so verlangt. Mir haben die zwei Wochen sehr gut getan und
meine Haut ist so gut wie erscheinungsfrei.
Mein größter Dank gilt deshalb Margitta für die sehr gute Organisation
und Unterstützung in jeder Beziehung.
Möchte zur Info noch weitergeben, dass wenn man mit der Master Gold
Karte bezahlt, 1,25% Gebühren (vom Kaufbetrag) anfallen.

Wünsche nun Allen in Jordanien noch viel Spaß und hoffe, dass Sie dann
genauso gut erholt und erscheinungsfrei nach Hause fliegen können.

Liebe Grüße Moni

Montag, 14. Juni 2010

Jordanien

Das erste Mal
 
in Jordanien war für mich ein unvergessliches Erlebnis.
Bin nun schon über eine Woche wieder zu Hause und der Alltag kehrt wieder ein.
Da ich zur Zeit nicht so stark betroffen bin, haben mir die 2 Wochen viel gebracht und ich durfte nahezu erscheinungsfrei nach Hause fahren.
Mein besonderer Dank gilt Margitta für Ihre großartige Organisation und für die Unterstützung bei jedem kleinen Wehwehchen.
Danken möchte ich auch Wolfgang für sein Engagement und für die nette Begleitung.
Es hat einfach gut getan, etwas für sich zu tun und nebenbei auch noch andere Kulturen kennen zu lernen.
Sollte ich wieder Probleme mit meiner Haut haben, weiß ich nun wo ich Hilfe bekommen kann und werde dann auch gerne wieder mit der Gruppe nach Jordanien fliegen.
 
Liebe Grüße Moni